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Nuschka

Hallo Leute!
Ich bin Anuschka (genannt Nuschka) - ein superschöner und süsser Labbi-Mix.
Mein Frauchen nennt mich auch gern mal Anarchistin, Terroristin, Rammbock, Bulldoozer, Fressmonster...
Weiß garnicht genau warum bin nämlich der liebste und tollste Hund der Welt!
Aber zum Glück nennt sie mich auch gaaaanz oft "Mei bist du süüüüüss!" Is ja ein recht langer Name, aber der gefällt mir am besten, weil sie da immer so glücklich lächelt, wenn sie das zu mir sagt.




Über meine Vergangenheit wissen   wir nicht allzuviel. Ich komme halt aus Spanien. Dort musste ich ein paar Monate im Zwinger bei einem Tiershchutzverein verbringen. Was davor war... keine Ahnung. Ich hab das ganz schön verdrängt und rede nicht gerne drüber.


 
 
Mir sind aber aus der Zeit ein paar Macken geblieben, die ich zusammen mit Frauchen abarbeite.

Frauchen wollte mich eigentlich überhaupt nicht haben - bin nämich eigentlich überhauptnicht ihr Geschmack. Aber eine Freundin berichtete immer wieder von mir und das ich schon sooolange warte, das ich endlich nach Deutschland kommen darf.
Irgendwann hat Frauchen dann halt gesagt "Na gut, soll sie als Pflegehund kommen, damit sie erstmal aus dem elenden, nackten, kalten Zwinger raus ist."
Dann durfte ich also endlich in den Flieger! Am 20.01.07 nachts um 23.50 Uhr wurde ich bei Frauchen abgeliefert.
Auf dem Flugplatz hab ich noch riesen Terror gemacht - habe meine Box mit sämtlichen Zähnen verteidigt und so wild um mich gebissen, das sich erstmal keiner so recht traute die Box zu öffnen.
Schliesslich musste meine "Fahrerin" vorsichtig den Deckel der Box abheben. In dem Moment, wo mein "Schutz" weg war, fiel ich dann in mich zusammen und gab jede Verteidigung auf. Da zeigte sich, das ich garnicht agressiv, sondern nur voller Angst war und mir einfach nicht anders zu helfen wusste.

Hier angekommen war ich erstmal total überdreht und konnte überhaupt nicht zur Ruhe kommen. Bis zum nächsten Tag um 14.00 Uhr konnte ich nicht ein Auge zu machen.
Frauchen fand mich damals schon süss, war aber totaaaal abgenervt und sagte immer nur "was hab ich mir da nur angetan! Hoffentlich is die bald weiter vermittelt!"
Genau das erwies sich dann aber in den Augen von Frauchen etwas schwierig. So war ich ja ansich ein lieber Hund, aber wenn sie mir die Leine anlegen wollte, oder mich irgendwie festhalten wollte, dann biss ich wieder um mich. Und wenn Besuch kam, dann ging ich sofort in Angriff über und war kaum zu bändigen.
Als dann mal Interessenten mit 2 kleinen Kindern kamen, ging ich auf alle los wie eine Furie.
Die Leute wollten mich trotzdem haben. Sie meinten, wenn Frauchen noch ein paar Wochen mit mir arbeitet, dann wird das schon. Frauchen sagte denen aber nein. Weil es ja nix nützt, wenn sie mit mir arbeitet, aber die Leut selber dann irgendwas falsch machen. Das wäre zu gefährlich für die Kinder.
Es kamen noch andere Interessenten mit einem Schäferhundrüden. Vor dem Kerle hatte ich ein wenig Angst und sagte ihm das ständig lautstark (kläffen, knurren, Bürste aufstellen). Die Leut fanden mich toll und fanden es auch klasse, das ihr Rüde endlich mal einen "Gegner" hatte. Aber Frauchen meinte, sie sollten es sich gut überlegen, weil ihr Rüde auch noch sehr viel Arbeit machen würde und sie sollten sich dann nochmal melden.
Ein paar andere Interessenten wurden schon per E-Mail aussortiert.
Irgendwann wurde Frauchen klar, das ihr sowieso keiner gut genug sein würde für mich.
Sie hatte soviel Freude daran, das ich immer braver und ruhiger wurde. Das ich Besucher nicht mehr angriff, das ich nicht mehr schnappte, wenn sie mich anleinen wollte, usw.
Und eines Morgens wurde ihr klar "DER HUND BLEIBT!  Trennung mittlerweile uuuunmöglich!"
Wir hatten uns im wahrsten Sinne des Wortes zusammengerauft und die Liebe wuchs ins unermessliche.
Während Frauchen das hier für mich schreibt, kommen ihr grad ein paar Tränchen. Denn allein der Gedanke, das sie sich fast von mir getrennt hätte, zerreisst ihr das Herz.
Mir geht es da nicht anders, ich kann es nur nicht so zeigen.
Sicher bin ich ein überdrehter Rammbock. Sicher bin ich etwas "nervig" und "schwierig". Aber ich vergötter mein Frauchen. Sie ist mein Fels in der Brandung. Auf sie kann ich mich verlassen und sie sich auf mich!

Was ich hier ein bisschen doof finde ist, das Frauchen eigentlich auf Windhunde (speziell Galgos) steht. Sie hat 2 eigene und ab und an mal einen Pflegegalgo.
Sind ja soweit ganz nette Hunde - sozial, nicht agressiv, beanspruchen nicht viel Platz und so.
Aber die sind sooooo langweilig! Mit denen kann man einfach nicht so richtig fetzig spielen.
Um die Wette rennen, da sind sie gut drin und da muss ich immer ganz schön feste trainieren, das ich ihre Geschwindigkeit halten kann. Aber ansonsten - zu absolut nix zu gebrauchen, die Biester!
Kein Beutereissen, kein spielerisches kämpfen... nur blöd rumstehen und blöd schauen, oder wie die Idioten rennen - mehr können die irgendwie nicht.






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