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Über mich

So - mein Weiberclan hat beschlossen, das es auch eine Seite über mich geben muss. Cheffe Missourie findet das ja völlig daneben, aber die Mädels...

Mein Rufname ist Angie, in den Papieren steht aber Angela - ein A-Wurf? Nööö, nicht wirklich, sondern eher der Z-Wurf. Aber halt das erste Mädel im Wurf gewesen.
Zwar Baujahr 64 - also noch nicht wirklich alt, aber gesundheitlich nicht mehr so auf der Höhe, wegen arger Rückenprobleme - sind meine Hunde meine Hauptfreizeitbeschäftigung.
Aufwachsen durfte ich mit einem Langhaardackel. Von Opa (Schäferhundausbilder) fleissig instruiert, wie man auch einen Dackel erziehen kann, lernte ich schon ab dem 7. Lebensjahr auch etwas "schwierige" Kandidaten auf den Weg der Tugend zu bringen. Wobei es erst mit 12 Jahren richtig los ging, wo der Hund schon 5 Jahre von meiner Mutter VERzogen war .

Zu "meiner Zeit" (hört sich echt alt an) gab es kaum irgendwo Hundeschulen, oder sonstige Sporthundevereine, sondern nur Rassehundevereine, wo der SV die Hauptrolle in Sachen Hundeausbildung spielte.
Wen wunderts, das meine ersten und längsten Erfahrungen in Sachen Ausbildung sich auf die "harte" Schiene des SV beschränkten.
Erst mit 23 lernte ich den ersten Freizeithundeverein kennen (rasseunabhängig), wo ich ganz neue Erfahrungen in Sachen Umgang, Erziehung, Sozialisierung machen durfte.
In diesem Verein war ich auch über 2 Jahre Übungsleiterin. Das musste ich dann leider aufhören, weil ich ab dem zweiten Kind zuviel Zeit auf deren Versorgung und Erziehung verwenden musste (weil sich der Vater immer mehr ausklinkte aus allem).
So machte ich einige Jahre nur noch privat mein eigenes Ding mit meinen Hunden (damals ein Schäfer-Bernhardiner-Mix und ein Schäfer-Collie-Mix aus dem Tierschutz).

Mit 33 geriet ich dann mal wieder an einen recht schwierigen, aber arbeitswütigen Mischlingsrüden. Mit dem stürmte ich dann mal wieder einen SV.
Der Hund arbeitet klasse auf dem Platz, aber ausserhalb...
Aber das ist typisch für den SV - es wird ausserhalb nicht trainiert, nicht an Problemen gearbeitet.
Ich klinkte mich wieder aus, als sie mir nahelegten mit diesem Agressionsbolzen auch noch Schutzdienstausbildung zu machen.
Das war nun garnicht mein Ding - schongarnicht ausgerechnet für diesen Hund. Der Schuß wär mit größter Wahrscheinlichkeit voll nach hinten losgegangen.

So machte ich also wieder privat - teils mit Hilfe eines Tierpsychologen weiter, der mir sehr gut die Hintergründe für das Fehlverhalten dieses Hundes klarmachen konnte.

Erst als ich meine zweite Dogge - auch ein total versauter, agressiver Bursche - in die Hand bekam, lernte ich einen tollen Doggenausbilder kennen, der für mich und meine 2 Problemfälle wie geschaffen war.
Da lernte ich extrem viel neues hinzu und machte riesen Fortschritte in Sachen Hundeausbildung.
Hier ging es auch nicht mehr nur um "Härte" in der Ausbildung, sondern um schlichte Konsequenz. Sooo einfach, wenn man es mal verinnerlicht hat.

Da absehbar war, das es bei mir gesundheitlich eher bergab als bergauf geht, kamen für mich dann irgendwann keine Arbeitshunde mehr in Frage, die nunmal ständig Arbeit/Ausbildung/Beschäftigung fordern, weil ich nicht mehr stundenlang auf Hundeplätzen rumstehen und zackige Beweungen durchhalten kann.
Ich wollte nun Hunde, die mit "normalen" Spaziergängen und ein bisschen rennen zufrieden sind.
Meine Wahl viel auf Windhunde, die mich eh schon von Kindheit an faszinierten.
Da ich noch viel joggen ging und Rad fahre, waren die meisten Windhundrassen nicht ausdauernd genug für mich. Der Galgo hingegen ist etwas ausdauernder, als z.B. der Greyhound o.ä. Ein Galgo läuft bei entsprechendem Konditionsaufbau gern mal 5 km am Rad.
Nun muss ich sagen, das ich bis dahin noch nie von dieser Rasse gehört hatte, sondern erst durch die Suche im Internet nach dem "richtigen" Windhund für mich, darauf stiess.
Also las ich erstmal alles über diese Rasse, was ich finden konnte (ist leider noch nicht allzuviel zu finden), überlegte lange, meldete mich in einem Windhundforum an und geriet schliesslich an Far from fear e.V., die misshandelte Galgos aus Spanien vermitteln.
Mir war klar, das diese angstbesetzten, kaum auf den Menschen geprägten, und nie ausbildungstechnisch geförderten, jagd"geilen" Hunde völlig anders gehändelt werden müssen, als alle bisherigen Hunde von mir.
So fing ich also an mich mit Clickertraining und Antijagdtraining zu beschäftigen und weiterzubilden, bevor ich meine Hunde überhaupt hier hatte.

Meine ganz neuen Erfahrungen hinsichtlich der Erziehung mit diesen Hunden, könnt ihr dann in nächster Zeit unter den jeweiligen Erziehungsseiten lesen.

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